Motivation – unser Antriebsmotor im Sport

Du bist was du denkst.

Das Leben läuft nicht immer nach Trainingsplan. Doch genau dann heißt es, motiviert zu bleiben und die neuen Herausforderungen anzunehmen, sein Training der aktuellen Lebenssituation anzupassen. Es ist kein Umweg, sondern eben ein anderer Weg, der genauso zum Ziel führt.

Doch genau dann kommt er um die Ecke: der innere Schweinehund!

Wie er da morgens sitzt, unschuldig schaut und dich vom Training abhält. Er zieht dich zurück in das warme Bett und du vergisst den geplanten Morgenlauf. Sicher regnet es gleich und du willst ja keine Erkältung riskieren. Der Schweinehund übernimmt die Führung und auch am nächsten Tag fällt das Krafttraining aus. Lieber verschiebst du es auf morgen oder doch nächste Woche…

Jetzt ist aber Schluss mit dem inneren Schweinehund…

Wie übernehme ich die Macht über den Schweinhund und besiege ihn? 

Motivation ist kein Talent. Motivation zu haben, kann man lernen! Jedoch ist es wichtig, dass du dir selbst Ziele setzt und deinen eigenen Weg gehst. Vielleicht geht man nur Joggen, weil andere gehen, aber in Wirklichkeit macht dir dieser Sport gar keinen Spaß? Suche dir den Sport, bei dem du abschalten kannst und einfach du selbst sein kannst.

Probiere mal etwas neues, was du noch nie gemacht hast und teste deine Grenzen aus. So wie das Leben um uns herum sich verändert, verändern wir uns auch. Vielleicht warst du schon lange von einem anderen Sport fasziniert, bist aber noch nie über deinen eigenen Schatten gesprungen?

Denn nur, wenn es dir selbst Spaß macht, machst du auch Fortschritte!

Kennst du dein Ziel?

Wenn du das Ziel kennst, dann formuliere es und setze dir einen Zeitrahmen. Wenn du das Ziel formuliert hast, dann machst du dich an den Trainingsplan.

Deine Motivation wird sein:

„Ich habe ein Ziel. Nichts in der Welt wird mich davon abbringen, dieses Ziel zu erreichen!“

Es wird der Abend kommen, an dem du müde bist und keine Lust auf Training hast. Du selbst musst wissen, ob du echte Müdigkeit vom Schweinehund unterscheiden kannst. Bei echter Müdigkeit –  ab aufs Sofa, und das Training wirklich einmal verschieben. Erholung ist genauso wichtig!

Beim Schweinehund, die Ohren zuhalten und auf geht’s ins Training! Bald hast du die Macht über den Schweinehund und hast ihn besiegt.

Mache dir einen Plan mit deinen Arbeitszeiten und Terminen und schreibe die Trainingseinheiten hinein.

Setze deinen Plan um. Wichtig ist, dass du auch mal Einheiten verschiebst oder austauschst!

Das Training kann somit flexibel gestaltet werden und passt in jeden Alltag!

Tipp: Jede Einheit hat eine Farbe. Joggen ist grün, Krafttraining rot, Rad ist orange. Nach dem Training wird die jeweilige Einheit in deinem Plan markiert. Du kannst mit einem Blick im Plan immer sehen, ob eine Farbe fehlt oder selten ist. Und die bunten Trainingseinheiten MOTIVIEREN unglaublich!

Es ist eine Kunst, immer wieder auszubalancieren, neu anzuordnen und vor allem niemals aufzugeben!

Du tust es für dich! Auf längere Sicht lernst du dich auf diese Art sehr gut kennen. Deinen Körper und auch deinen inneren Schweinehund. Und dann ist es auch einmal schön, an wohlverdienten trainingsfreien Abenden mit dem Partner und dem Schweinehund auf dem Sofa zu liegen und es sich gut gehen zu lassen. Und nebenbei so richtig topfit zu sein!

Probiert es doch einfach mal aus – es lohnt sich!

Bleibt zuhause! Bleibt fit! Bleibt gesund!